Die Trainerstelle der Ersten Mannschaft beim Kirchheimer SC ist neu besetzt. Steven Toy übernimmt ab sofort das Amt des Spielertrainers beim Landesligisten. Das erste Training leitete der 27jährige bereits am Montag, kurz zuvor war er der Mannschaft vorgestellt worden. Steven Toy spielte zuletzt als Stammkraft beim SV Heimstetten in der Regionalliga.

„So ein sportliches Angebot wie das vom KSC musste ich einfach annehmen“, sagt Toy, der Kirchheim als Spieler auch im Defensivbereich verstärkt. Der frisch gebackene Bau-Ingenieur hat – nachdem er 9 Wochen USA und weitere Mittelamerika-Staaten bereiste – gerade einen neuen Job angetreten. Und jetzt kommt die Aufgabe als Spielertrainer in Kirchheim noch dazu. „Das passt ausgezeichnet für meine sportliche Planung, weil ich den KSC sehr gut kenne und nach einem attraktiven Trainerposten Ausschau gehalten habe“ , so Toy, der einst in der C1 für den Kirchheimer SC spielte, um dann ab der B-Jugend die Nachwuchsschulen beim TSV 1860 München sowie Unterhaching zu absolvieren. Später spielte er für beide Klubs in der Bayernliga und Regionalliga. In der KSC-Mannschaft stecke viel Potenzial, findet Steven Toy, davon hat er sich trotz des 1:3 gegen den sehr starken FC Ismaning schon überzeugen können. Als Saisonziel hat er den Klassenerhalt ausgegeben.

„Wir sind sehr glücklich mit dieser Trainer-Lösung. Steven´s Werdegang haben wir schon lange aufmerksam verfolgt und jetzt, da wir die Chance hatten, zugeschlagen. Das passt einfach. Wir gewinnen zudem einen Topspieler für die Landesliga“, sagt Abteilungsleiter Christian Boche. Der Sportliche Leiter Robert Eckerl ergänzt: „Wir haben angesichts unserer jungen Mannschaft nach einem jungen Verantwortlichen gesucht, weil wir über die nächsten Jahre viele eigene Talente in den Leistungsbereich führen wollen. Wir halten Steven mit seiner Vita und Erfahrung für eine richtig starke Besetzung.“

Ein dickes Kompliment und Danke ergeht an Kevin Staudigl und David Schittenhelm, die kurzfristig und erfolgreich nach dem Abgang von Michael Hofmann als Interimstrainer agiert hatten. Kevin Staudigl bleibt als Co-Trainer in enger Abstimmung mit Steven Toy ohnehin erhalten. Ebenso wie David Schittenhelm, der zusätzlich die Trainerarbeit in einigen Bereichen unterstützt.